Baby-Blues
Vor und nach der Geburt eines Babys kann es mitunter sein, dass sich das Mutterglück nicht einstellt. Ein Stimmungstief bis zu zwei Wochen nach der Entbindung bezeichnet man als Baby-Blues. Dies muss nicht behandelt werden, es ist eine Folge der hormonellen, psychischen und körperlichen Umstellung. Wenn das Stimmungstief länger als zwei Wochen andauert, ist wichtig, sich rechtzeitig professionelle Hilfe zu holen. Den Patientinnen kann in der Regel sehr schnell geholfen werden. Angehörige bemerken eine Krise rund um die Geburt oft viel früher und sollten gemeinsam mit der betroffenen Frau Unterstützung suchen. Eine erste Anlaufstelle können hier die Schwangerschaftsberatungsstellen oder der Fachdienst "KoKi-Frühe Hilfen" sein. Scheuen Sie sich nicht, Kontakt aufzunehmen. Auf die individuelle Situation abgestimmt werden Sie ggf. weitervermittelt.
Weitere Informationen erhalten Sie unter schatten-und-licht.de.
Die Universitätsklinik Würzburg bietet eine spezielle offene Sprechstunde für betroffene Frauen an. Hier kann schnell und unkompliziert erste Hilfe geleistet werden.